Hans Daschowski
Sozialtherapeut - Fachberater für Psychotraumatologie -      TEK Trainer emotionaler Kompetenz

.. wie Sie Ihre emotionale und soziale Kompetenz verbessern können.

So genannte "schöne Gefühle" wollen wir alle haben und sie sind sicherlich erstrebenswert. Aber mal ehrlich, wie lange halten "schöne Gefühle" bei Ihnen an? 

Im Alltag werden wir aus allen Richtungen damit bombadiert dass wir Spaß haben sollen, das wir dazu gehören wenn wir gut gelaunt sind und vielleicht eine bestimmte Marke konsumieren.

Krankheit, Alter, Schwäche - haben keinen Patz wenn wir mithalten wollen.

Haben Sie Probleme z.B. in der Partnerschaft, finden wir sicher gute Freunde die wissen wie es Ihnen schnell wieder gut geht. Am besten weg mit dem Partner, der hat uns sowieso nicht verdient.

Schnellstmöglich wieder zurück in die Spaß- und Leistungsgesellschaft.

Aber vielleicht gehören ja auch Sie schon zu denen die da sagen: "da stimmt was nicht".

Und insgeheim merken Sie, es liegt nicht an diesem/r einen Partner/-in. Immer wieder habe ich die gleichen Probleme oder suche mir den gleichen "Typ" aus. Könnte es doch was mit mir zu tun haben?

Und wahrscheinlich haben Sie Recht! Aber keine Schuld!!!

Wir wissen vielleicht was wir nicht wollen und haben das Gegenteil davon gemacht. Damit war klar, "das will ich"! Aber hat sich das mit der Zeit bewährt?

Vielleicht merken wir auch, dass Spaß und (schneller) Sex nicht alles ist.

Vielleicht denken Sie ja auch: "Was ist mit meinen anderen Gefühlen? Gefühle wie Schuld, Scham, Schmerz, Versagen, Wut, Minderwertigkeit, Kränkung und Hilflosigkeit. Wer hält mich und steht zu mir in meinem Schmerz und/oder schambesetzten Gefühlen.

Vielleicht merken Sie schon lange eine anhaltende Leere, oder stürzen sich in den Sport oder die Arbeit. Trinken vielleicht schon längere Zeit ein, zwei Gläser zu viel Alkohol.

Dies alles, bis hin zu psychischen Erkrankungen kann Folge sein.

Die Folge Ihrer nicht gelebten oder nicht integrierten Gefühle.

Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen aus diesem Dilemma einen Ausweg zu finden, kann Ihnen die Sozial-/ Soziotherapie sicher helfen.

Emotionale sowie soziale Kompetenz erlenen wir in der Regel in unserem ersten und somit wichtigsten Kompetenzsystem, nämlich in unserer Familie. Dabei kann man sagen, je jünger wir sind umso prägender sind unsere Erfahrungen und Fähigkeiten.

Diese Erfahrungen und Fähigkeiten entziehen sich erst einmal unserem Bewusstsein.

Die Fähigkeit sich selbst zu fühlen und sich in andere Menschen hinein zu fühlen, bestimmt unser Verhalten in allen Lebensbereichen.

Sie entscheidet über unser Rollenverständnis und wie wir uns als Partner oder als Partnerin, als Vater oder Mutter, als Freund oder Freundin u.s.w. verhalten.

Soziotherapie betrachtet mit Ihnen Ihren Umgang mit Emotionen und Gefühlen. Ihren Umgang im sozialen und emotionalen Verhalten in Ihrem sozialen Umfeld.

Emotion:

rein körperliche Wahrnehmung ohne bewertet worden zu sein

Gefühle:                     

Gefühle wurden meist unterbewusst mit gemachten                                                           Erfahrungen abgeglichen, gedeutet und finden ihren Ausdruck

 

 

Die Fähigkeit zur Wahrnehmung aller Gefühle und die Möglichkeit diese zum intensiven und kontinuierlichen Ausdruck zu bringen, sichert Ihnen eine rechtzeitige Bewältigung.

Unterstützen können uns dabei u.a. langjährig erprobte Testverfahren sowie emotionsregulationsTraining.


Und was hat "die sogenannte" Übertragung damit zu tun?

Was verstehe ich unter Beziehungs- und Übertragungsdynamik

Was ist das?  

 

Kennen Sie das auch?

Ein bestimmter “Schlag” Mensch ruft bestimmte Gefühle in Ihnen wach.

Was passiert in den Situationen die uns hilflos, traurig, wütend, oder sogar krank machen.

Immer wieder stellen wir fest, dass wir mit den gleichen Menschen Probleme haben, oder immer wieder in Verhaltensmuster verfallen wofür wir vielleicht manchmal dem Anderen die Schuld geben.

Nicht selten zerbrechen daran Freundschaften, Partnerschaften und Ehen.

Probleme mit Arbeitskollegen, dem Chef , dem Nachbarn...

Aber auch unsere Kinder nehmen wir mit in die Übertragung und überlasten sie manchmal damit.

In der Übertragung kommt es zur Vermischung von Gefühlen aus der Vergangenheit mit den Gefühlen der Gegenwart. Diese sind um so heftiger je enger wir in einer engen Beziehung zueinander stehen oder/und je mehr diese durch Abhängigkeit geprägt ist.

Wir alleine können uns zunächst daraus nicht lösen!

Da dies auch bei unserem Partner abläuft kommt es zur Übertragung und Gegenübertragung. Dadurch schaukeln sich die Probleme hoch, ohne dass es die Betroffenen so Recht merken.

Wir stecken in einer “Beziehungsfalle”!

Dies ist wohl die häufigste Ursache für Trennungen.

Schnell ist der “gute” Rat von “guten” Freunden eingeholt, der dann nicht selten damit endet, dass man sich einig ist, - der Partner/die Partnerin muss sich ändern. Wenn nicht, dann bitte schön die Trennung. Außerdem habe man das ja schon immer gewusst, das.....

Aber haben Sie schon einmal erlebt, dass dies wirklich und auf Dauer geholfen hat? Auch wenn ich es noch so gerne möchte, darf ich den anderen ändern?

 

Muss ich mich also ändern?!

Ein klares JEIN!

Ihr Verständnis für Ihr Handeln und Fühlen sollte sich ändern, wenn sie etwas bewegen wollen!

Dies ist möglich, indem Sie erkennen, ob und wo Sie mit ihren Gefühlen fest hängen.

Übertragung kann nicht verhindert werden, sie muss einem bewusst gemacht werden!

Dies ist nicht alleine möglich, dazu bedarf es der Hilfe von außen.

Und hier kann ich etwas für Sie tun. Es steht mir ein standarisiertes Verfahren zur Verfügung, welches die Probleme aus systemischer Sicht betrachtet. Das Verfahren deckt in kurzer Zeit Verstrickungen auf und gibt Ihnen dann die Möglichkeit diese zu betrachten und damit zu arbeiten.

Der Ablauf sieht so aus, das nach einem unverbindlichen Erstgespräch ein weiterer Termin vereinbart wird, in dem dann ein “Profil” erstellt wird, mit dem wir gemeinsam und vertraulich arbeiten können.

Bei Paarproblemen können zum Erstgespräch beide Partner kommen, für das Profil ist dann zunächst Einzelarbeit wichtig und danach kann dann auf Wunsch wieder mit beiden Partnern und deren beider Profile gearbeitet werden.

Bei Menschen mit schweren Gemütserkrankungen oder psychiatrischen Problemen ist eine vorherige Rücksprache und/oder Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt oder Therapeuten notwendig.

Noch eine - für mich wichtige - Anmerkung zum Schluss, die mich seiner Zeit dazu brachte mein Handeln zu überdenken, ganz besonders wegen meiner Kinder. Von meinem Dozenten Dr. Alois Heinemann stammt der Satz:

“ Die Tränen die der Vater/ die Mutter nicht weint, weint das Kind”.

Ich denke, wer die Verantwortung die dahinter steht verstanden hat, kann nicht mehr anders als seine unverarbeiteten Gefühle und Erfahrungen zu bearbeiten und zu reflektieren.

Und mit dem Bewusstsein der Übertragung lässt sich sagen, das diese Tränen auch (manchmal) mein Gegenüber weint. Denn die Gefühle die ich nicht aushalten möchte, muss mein Gegenüber ertragen.

 

Zitat:

Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von deinen. Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest du von mir mehr als von der Hölle, wenn dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich (...) stehen, wie vor dem Eingang zur Hölle.

 

Franz Kafka

 
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